RS Motorsport rutscht knapp an Top-Ten vorbei
14. Oktober 2013 Zurück zur Artikelübersicht »

Mit Andreas Jochimsen und Tim Zimmermann reiste ART-Importeur RS Motorsport zum Finale der Deutschen Kart Meisterschaft nach Genk. Der dänische Youngster Jochimsen lieferte wiederholt eine starke Vorstellung ab und wurde nur durch einen unverschuldeten Unfall gestoppt.

Der Däne Andreas Jochimsen hat in dieser Saison schon mehrmals bewiesen, dass er in der DKM ganz vorne mitfahren kann. So auch in Genk: Schon während der freien Trainings stellte er sich schnell auf den 1.360 langen Kurs ein und ließ in den späteren Vorläufen einen neunten und fünften Platz folgen. In der Endabrechnung war er damit toller Sechster. Doch im ersten Rennen musste er einen Dreher verkraften und das gesamte Feld passieren lassen. Andreas gab aber nicht auf und kämpfte sich wieder nach vorne. Leider blieben seine Anstrengungen unbelohnt, eine Zehnsekundenstrafe nach Rennende warf ihn auf Platz 28 zurück. Im zweiten Durchgang lief hingegen alles glatt, Andreas holte 16 Positionen auf und rutschte als Zwölfter knapp an den Top-Ten vorbei.

„Wie schon in Hahn war Andreas richtig schnell und ließ sich auch vom wechselhaften Wetter nicht beeindrucken. Leider hatte er im ersten Durchgang etwas Pech und verlor dadurch die Chance auf seine erste Top-Fünf-Platzierung. Möglich wäre diese allemal gewesen“, lobte Teamchef Roland Schneider seinen Schützling.

Als Solist startete Tim Zimmermann bei den Schaltkarts. Als 35. nach dem Zeittraining war die Stimmung bei dem Youngster jedoch am Boden. Nach den Heats sah es für den Youngster aus der ADAC Stiftung Sport aber schon deutlich besser aus. Mit einer guten Leistung hatte er einige Plätze aufgeholt und qualifizierte sich als 22. für die Finalrennen. An diese starke Vorstellung knüpfte er dann auch im Rennen am Sonntag an. Auf nasser Strecke fühlte Tim sich wohl und sah im ersten Finale das Ziel als guter 15. Leider stoppte ihn im zweiten Lauf ein Ausfall.

Für Roland Schneider war das Ergebnis trotzdem zufriedenstellend: „Nach seinem verhaltenen Start, sah es am Ende sehr gut für Tim aus. Vor allem im Regen hat er eine tolle Aufholjagd gezeigt, leider konnte er daran nicht im Finale anknüpfen.“