Neulinge und Routiniers beim SAKC am Start
29. Juni 2021 Zurück zur Artikelübersicht »

Eine Woche nach dem Testwochenende in Oschersleben, reiste RS Motorsport weiter nach Liedolsheim. Auf der Traditionsstrecke in Baden fand der erste Lauf des Süddeutschen ADAC Kart Cup statt. Das CRG-Team trat mit sechs Fahrern in den X30-Kategorien Junior und Senior an.

Nach einer verlängerten Winterpause fiel nun auch für den SAKC der Startschuss. Erster Schauplatz war die Rennstrecke in Liedolsheim. Bei teils hochsommerlichen Temperaturen gingen 135 Fahrerinnen und Fahrer an den Start und lieferten sich direkt zum Auftakt wieder spannenden Sport.

Bei den X30 Junioren waren gleich drei Newcomer von RS Motorsport vertreten. Noah Gerster, Lukas Roos und Louis Schütze stellten sich der Konkurrenz und wollten beim Start in der neuen Klasse so viel Erfahrung wie möglich sammeln. Doch dabei blieb es nicht, die drei Youngster mischten direkt im vorderen Mittelfeld mit. Noah Gerster war von Beginn an ein Kandidat auf die Top-Fünf und beendete letztlich beide Wertungsläufe als starker Sechster.

Lukas Roos erlebte ebenfalls aufregende Rennen: Als Zehnter in den ersten Durchgang gestartet, verlor er durch eine Kollision an Boden. Im Rennverlauf kämpfte er sich aber wieder vor und verteidigte im Ziel seinen Startplatz. Diesen starken Trend setzte er im Sonntagsrennen fort und fuhr mit schnellen Zeiten auf Position sieben vor. Leider zwei Kollisionen musste Louis Schütze in seinen Rennen verzeichnen. Trotzdem behielt der Youngster die Motivation und folgte im zweiten Rennen hinter seinen Teamkollegen als Neunter ebenfalls in die Top-Ten.

Einen richtig starken Einstand zeigte Phil Spindler bei den Senioren. Bei seinem ersten Rennen in der Klasse mischte er direkt ganz vorne mit und fuhr auf Augenhöhe mit der erfahrenen Konkurrenz. Beide Wertungsläufe schloss er als starker Fünfter ab und verpasste letztlich in der Tageswertung mit Rang vier nur hauchdünn die Podestränge.

In Phils Windschatten fuhr Sebastian Hippler: Nach einem zehnten Platz im Qualifying, steigerte er ich in den Rennen deutlich und wurde jeweils Sechster. Damit unterstrich er abermals die Konkurrenzfähigkeit des Rennmaterials von RS Motorsport. Als Dritter im Bunde rollte Luca Sparrer an die Startlinie. Er hielt jeweils den Anschluss zu den Top-Ten und kassierte wichtige Meisterschaftspunkte.

Nach der guten Ausbeute seiner Fahrer war auch Teamchef Roland Schneider am Sonntagabend zufrieden: „Ich danke meinen Fahrern und dem gesamten Team für diesen erfolgreichen Saisonstart. Wir haben in den vergangenen Wochen alle sehr hart gearbeitet und viel trainiert. Diese Mühen zahlen sich nun aus.“

Schon kommende Woche geht es für RS Motosport weiter. Dann findet in Oschersleben das erste Rennen des ADAC Kart Masters statt. In der überregionale Rennserie warten volle Felder auf das Team.