Pole-Position und bestes deutsches Team bei IAME Final Games
17. November 2023 Zurück zur Artikelübersicht »

Am Wochenende wartete nochmal ein Highlight auf RS Motorsport. Mit vier Fahrern trat das Team bei den IAME Final Games in Italien an. Auf dem South Garda Circuit traf die CRG-Mannschaft auf starke internationale Konkurrenz. Mit einer Pole-Position und starken Rennergebnissen war RS Motorsport das beste deutsche Team.

Während in Deutschland bereits Winterpause ist, warten in Italien noch einige Rennhighlights. Dazu zählten auch die IAME Final Games in Lonato. Knapp 150 Teilnehmer aus aller Welt duellierten sich um die Positionen. RS Motorsport war mit vier Akteuren vertreten, darunter zwei Team-Neulinge.

Richtig stark war die Leistung von Marco Pislor bei den X30 Masters. Im Qualifying fuhr er auf die Pole-Position und hatte für die Heats eine perfekte Ausgangslage. Mit den Rängen drei, vier und neun gehörte er auch in den Vorläufen zum Spitzenfeld. Der große Showdown wartete im Finale, welches Marco zwischenzeitlich sogar anführte. Am Ende fuhr er als Dritter ins Ziel, eine Spoilerstrafe warf ihn im Anschluss noch auf Position vier zurück.

Ein Trio aus Manuel Wagner sowie den beiden Team-Neulingen Davin Singer und Torben Gröndahl stellte sich der Konkurrenz der X30 Senioren. Schon in den freien Trainings zeigte sich, dass alle drei eine Chance auf die vorderen Ränge hatten. Nach dem Zeittraining war Davin Neunter in seiner Gruppe und lag damit auf Rang 26 im Gesamtklassement. In den Heats fuhr er gleich mehrmals in die Top-Fünf und schloss nach einer längeren Führung das Fighters Race als Vierter ab. Im Finale fuhr er dann als 23. durchs Ziel.

Bester deutscher Fahrer im Feld der Senioren wurde Torben Gröndahl. Auch er etablierte sich während der Vorläufe mehrmals unter den besten Zehn und schloss das Fighters Race im Windschatten seines Teamkollegen als Fünfter ab. Eine weiterhin starke Vorstellung lieferte er im Finale ab und kam als bester deutscher Fahrer auf Platz 18 ins Ziel.

Der dritte im Bunde Manuel Wanger zeigte in den freien Trainings sein Potential. Doch die Heats verliefen nicht perfekt für ihn, so dass er nur als 26. in das Fighters Race startete. In diesem fuhr er um zehn Ränge nach vorne und schaffte für sich noch einen versöhnlichen Abschluss.

Teamchef Roland Schneider war am Sonntagabend bester Laune: „Das war eines der besten Wochenenden welches wir dieses Jahr hatten. Alle Fahrer haben eine gute Leistung abgeliefert und damit die Möglichkeiten unseres Rennmaterials unterstrichen. Besonders erfreulich war die Vorstellung von Marco, er hatte ernsthafte Chancen auf den Sieg. Einen tollen Auftritt bei uns im Team hatten auch Davin und Torben, beide waren im Finale dabei und haben unser Team sehr gut präsentiert.“