RS Motorsport fährt in die Top-Fünf
22. Mai 2023 Zurück zur Artikelübersicht »

Für RS Motorsport folgte nun ein Rennen nach dem anderen. Nach dem Doubleheader in Wackersdorf reiste das Team um Roland Schneider direkt weiter nach Ampfing. Dort stand Runde zwei des Süddeutschen ADAC Kart Cup auf dem Programm. Acht Fahrer gingen an den Start und lieferten sich teils starke Rennen.

Pünktlich zum richtigen Saisonstart hält auch der Sonnenschein Einzug in Deutschland. So auch beim SAKC auf dem Schweppermannring in Ampfing. Beste Bedingungen auf und neben der Strecke sorgten für gute Laune bei den Fahrern der CRG-Mannschaft.

Bei den drei Junioren führte Viktor Zweitzich das interne Ranking nach dem Qualifying als Achter an. Doch in den Rennen gab es ein zweigteiltes Bild. Während Lukas Roos jeweils als Vierter sich stark in den Top-Fünf etablierte, musste Viktor im ersten Lauf einen Ausfall verzeichnen und fiel an das Ende des Feldes zurück. Im zweiten Rennen kämpfte er sich bis auf Platz 16 nach vorne und zeigte damit seine Möglichkeiten. Als Dritter im Bunde war Nikola Trajkovski vertreten und sammelte weiterhin Rennerfahrung.

Etwas durchwachsen verliefen die Rennen der Senioren. 35 Fahrer waren insgesamt am Start, vier von RS Motorsport. Maximilian Prunner, Sebastian Hippler, Marco Pislor und Noah Gerster waren durchweg im vorderen Verfolgerfeld wiederzufinden, den Sprung in die Top-Ten verpassten sie jedoch knapp. Maximilian war am Ende der erfolgreichste Fahrer und beendete den ersten Lauf als Elfter, damit sicherte er sich Tagesrang zwölf.

Bei den Schaltkarts griff wieder Marvin Langenbacher in die Geschehnisse ein. Nach einem starken fünften Rang in Wackersdorf, gehörte er auch diesmal zum Spitzenfeld. Während er es im Qualifying noch etwas Verhalten angehen ließ, ging er in den Wertungsläufen in den Angriffsmodus über und sah als Siebter und Fünfter die Zielflagge. In der Meisterschaftswertung liegt er nach den ersten vier Rennen auf einem tollen dritten Platz.

Teamchef Roland Schneider war am Sonntagabend gut gelaunt, auch wenn er noch Raum zur Verbesserung sieht: “Wir als Team können sicherlich zufrieden sein. Das Material hat gut funktioniert und die Ergebnisse bei den Junioren und Schaltkarts sind vielversprechend. Richtig stark ist in diesem Jahr das Feld der X30 Senioren. Hier fehlte es dieses Mal ein wenig, um ganz vorne dabei zu sein. Daran werden wir noch arbeiten. Erfreulich ist, das CRG den zweiten Lauf der OK-Europameisterschaft gewonnen hat – herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team.”

Weiter geht es für RS Motorsport vom 9-11. Juni mit dem nächsten Lauf des ADAC Kart Masters ebenfalls in Ampfing. Der SAKC ist zur Halbzeit am 25.06. in Liedolsheim zu Gast.